Südamerika

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BOLIVIENFlagge Bolivien

Bolivien, benannt nach Simón Bolívar, auf Quechua Puliwya und Aymara Wuliwya ist ein Binnenstaat in Südamerika, der im Westen an Peru und Chile, im Süden an Argentinien und Paraguay, im Osten und Norden an Brasilien grenzt.

Bolivien wird von zwei großen und weit auseinander liegenden Ketten der Anden durchzogen, deren Höhe bis über 6500 m reicht. Dazwischen liegt das zentrale Hochland, der 3000 bis 4000 m hohe Altiplano. Dieses bis weit in das Nachbarland Peru reichende und im Süden den Nordwesten von Argentinien einschließende Gebiet ist das eigentliche Kernland, in dem rund 80 Prozent aller Bolivianer leben. Zwischen dem Ostabhang der Anden und dem ostbolivianischen Bergland erstrecken sich die Yungas in einer Höhe zwischen 1200 und 1800 m.

Der flächenmäßig größte Teil Boliviens sind die Llanos, die sich vom ostbolivianischen Bergland bis an die Grenzen nach Brasilien und Paraguay erstrecken. Dieses nur äußerst dünn besiedelte tropisch-heiße Tiefland untergliedert sich in die trockenen Savannen des Gran Chaco und die tropischen Regenwaldgebiete Amazoniens.

Inmitten des Altiplano liegt der Titicacasee, der höchstgelegene kommerziell schiffbare See der Erde. Durch dessen Mitte verläuft die Grenze zum Nachbarland Peru.

Der Salar de Uyuni ist auch eine große Sehenswürdigkeit Boliviens. Mit einer Fläche von 12.000 km² ist er weltweit der größte Salzsee. Zu den Bildern ->

PERU

Peru ist ein Staat im westlichen Südamerika und grenzt im Norden an Ecuador und Kolumbien, im Osten an Brasilien, im Südosten an Bolivien, im Süden an Chile und im Westen an den Pazifik. Die Gesamtlänge der Landesgrenzen beträgt 7.101 Kilometer.

Peru liegt in drei unterschiedlichen Landschaftszonen mit ihren klimatischen Besonderheiten:

Costa (Küste) – ca. 12 % der Staatsfläche,

Sierra (Anden, Hochland) – ca. 28 %,

Selva (Regenwald) und Montaña (Nebelwald) – ca. 60 %.

Peru ist neben Bolivien und Guatemala eines der drei Länder Lateinamerikas mit einem großen Anteil indigener Bevölkerung. 44 Prozent der Einwohner sind Mestizen, etwa 31 Prozent indianischer Abstammung.Letztere gehören überwiegend zu den Quechua und Aymará sprechenden Völkern. 15 Prozent sind europäischer Abstammung und auf 4 Prozent wird der Anteil der Afroperuaner geschätzt. Die übrigen 3 % sind asiatischer Abstammung. Zu den Bildern ->

ECUADOR

Ecuador ist eine Republik im Nordwesten Südamerikas zwischen Kolumbien und Peru und hat etwa 15 Millionen Einwohner. Die im Andenhochland auf 2850 m gelegene Hauptstadt heißt Quito; die größte Stadt Guayaquil liegt in der Pazifikküsten-Ebene. Das Land ist nach der Äquatorlinie benannt, die durch das Staatsgebiet verläuft. Die zu Ecuador gehörenden Galápagos-Inseln befinden sich westlich der Küste im Pazifik.

Schon Alexander von Humboldt bemerkte vor 200 Jahren, dass die einzige Konstante in der Geographie Ecuadors seine Vielfalt sei. Die gesamte Länge der Landesgrenzen beträgt 2010 Kilometer. Die Landesfläche ist mit 283.561 km2 etwas größer als die von Großbritannien. Das vom Äquator durchquerte Land lässt sich in vier völlig unterschiedliche geographische Zonen aufteilen:

  • der westliche Küstenbereich (Costa) besteht aus Schwemmland und einem niedrigen Küstengebirgeund wird durch den Río Guayas dominiert
  • die zentrale Andenregion (Sierra) umfasst zwei von starkem Vulkanismus geprägte Gebirgsketten und  das Hochtal dazwischen
  • das östliche Amazonas-Tiefland (Oriente) beginnt an den Osthängen der Anden und umfasst das dünn besiedelte Amazonasbecken
  • die Galápagos-Inseln liegen 1000 km vor der Küste im Pazifik.          Zu den Bildern ->

Quelle: Wikipedia

 

 

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