Südsee

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FIJI

Fiji, offiziell Republik Fiji ist ein Inselstaat im Südpazifik nördlich von Neuseeland und östlich von Australien. Fiji ist seit 1970 unabhängig und seit 1987 eine Republik mit der Hauptstadt Suva auf der Insel Viti Levu. Seit einem Putsch im Jahre 2006 steht das Land unter der Herrschaft einer Militärregierung.

Fiji ist eine isolierte Inselgruppe im Südwestpazifik und liegt etwa 2100 Kilometer nördlich von Auckland, Neuseeland. Die Küstenlänge beträgt insgesamt 1129 Kilometer. Der Archipel besteht aus 332 Inseln mit einer Gesamtfläche von 18.333 Quadratkilometern, von denen 110 bewohnt sind. Außerhalb des Fiji-Archipels gehört noch die Insel Rotuma im äußersten Norden sowie das Atoll Ceva-i-Ra im äußersten Südwesten zum Staatsgebiet Fijis.

Die Hauptinseln Viti Levu (10.429km²) und Vanua Levu (5.556km²) umfassen fast neun Zehntel der Landesfläche und sind wie die meisten der Fijiinseln vulkanischen Ursprungs, die kleineren entstanden aus Korallenriffen. Rund 32% der Bevölkerung des Landes ist unter 14 Jahre alt, 65% zwischen 15 und 64 Jahren und 4,5% der Bevölkerung ist über 64 Jahre alt. Die Lebenserwartung liegt bei der Geburt bei etwa 69,9 Jahren (67,3 für Männer, 72,5 für Frauen).

Die Bevölkerung des Landes besteht zu 57,3% aus Angehörigen der ursprünglichen fidschianischen Bevölkerung (vorherrschend Melanesier mit polynesischem Einschlag) und zu etwa 37,6% (schwankend) aus Indern. 1,2% der Bevölkerung sind Rotumanen. Daneben gibt es Minderheiten von anderen Inselbewohnern des Pazifiks, Europäern und Chinesen.Seit dem Jahre 1987 haben viele Inder Fiji verlassen. Zu den Bildern ->

VANUATU

Vanuatu (auf Bislama: Ripablik Blong Vanuatu) ist ein souveräner Inselstaat im Südpazifik. Der aus 83 Inseln bzw. Inselgruppen bestehende Staat ging 1980 aus dem seit 1906 bestehenden britischfranzösischen Kondominium Neue Hebriden hervor und hat heute knapp über 243.000 Einwohner.

Das Inselgebiet von Vanuatu erstreckt sich über 1300km des Südpazifiks und zählt zu Melanesien. Dem Staat gehören 83 Inseln (davon 67 bewohnte Inseln), meist vulkanischen Ursprungs, an, welche überwiegend zur Inselgruppe Neue Hebriden zählen. Weiterhin gehören die Banks– und die Torresinseln geopolitisch zu Vanuatu.

Nur wenige dieser vanuatuischen Inseln haben eine Größe, die sie bedeutend macht. Die größten sind Espiritu Santo (3626km²) und Malakula (1.994km²). Der höchste Punkt auf Vanuatu ist der Tabwemasana mit 1879 m auf der Insel Espiritu Santo.

Bemerkenswert ist der aktive Vulkan Mount Yasur auf der Insel Tanna sowie der Lombenben auf der Insel Ambae, der im November 2005 Aktivität zeigte. Immer wieder erschüttern Erdbeben die Inseln, so auch 1999 und 2002. Letzteres richtete in der Hauptstadt Port Vila erheblichen Schaden an. Auf beiden Erdbeben folgte ein Tsunami. Zu den Bildern ->

NEUKALEDONIEN 

Neukalednien (Nouvelle-Calédonie, wörtlich und irreführend gelegentlich auch mit „Neuschottland“ übersetzt) ist eine zu Frankreich gehörende Inselgruppe im südlichen Pazifik. Anhänger der Unabhängigkeit Neukaledoniens nennen die Inselgruppe auch „Kanaky“. Geografisch gehören die Inseln zu Melanesien. Neukaledonien hat den Sonderstatus einer Collectivité sui generis nach den Artikeln 76 und 77 der französischen Verfassung . Nach dieser muss in den Jahren zwischen 2014 und 2019 ein Plebiszit abgehalten werden, in dem die Einwohner entscheiden, ob die Inselgruppe weiterhin unter der Territorialhoheit des französischen Staates verbleiben soll oder die Unabhängigkeit erwirbt.

Auf den Inseln leben laut der neuesten Volkszählung (2009) 245.580 Einwohner. Größte Stadt ist die Hauptstadt Nouméa mit knapp 91.000 Einwohnern.

Die Fläche der Inseln beträgt 18.576 km². Die Hauptinsel Grande Terre ist mit 16.372 km² die mit Abstand größte Insel der Gruppe. Zu Neukaledonien gehören des Weiteren noch die Belep-Inseln, die Chesterfield-Inseln, die Ile des Pins und die Loyalitätsinseln. Die Küstenlinie hat eine Gesamtlänge von 2.254 km.

Der höchste Punkt der Inseln ist der Mont Panié auf Grande Terre mit 1.628 m. Um die Hauptinsel herum liegt das Neukaledonische Barriereriff das nach dem Great Barrier Reef zweitgrößte Korallenriff der Welt. Zu den Bildern ->

COOK ISLANDS

Die Cookinseln sind ein unabhängiger Inselstaat in „freier Assoziierung mit Neuseeland“ und eine Inselgruppe im südlichen Pazifik. Ihre Fläche beträgt 242 km² und sie haben etwa 18.600 Einwohner, die fast alle den Cook Islands Maori zuzurechnen sind. Die Hauptstadt ist Avarua auf der Insel Rarotonga.

Die Cookinseln teilen sich in eine südliche Gruppe mit der Hauptinsel Rarotonga und den Inseln bzw. Inselgruppen Aitutaki, Atiu, Mangaia, Manuae, Mauke, Mitiaro, Palmerston und Takutea sowie eine nördliche Gruppe mit den Inseln Manihiki, Nassau, Penrhyn, Pukapuka, Rakahanga und Suwarrow. Die nördliche Gruppe wird in der älteren Literatur auch als Manihikiinseln oder Roggeveen-Archipel (z. B. Meyers Konversationslexikon) bezeichnet.

Einige sind niedrige, durch Korallenriffe schwer zugängliche Inseln. Die übrigen sind hoch und mit üppiger Vegetation bedeckt. Hier gedeihen Kokospalmen, Brotfruchtbaum und Pisang. Die nördliche Gruppe besteht vorwiegend aus Atollen.

Beherbergten die Cookinseln im Jahre 1971 noch ca. 21.300 Menschen, liegt die Bevölkerungszahl seit Ende der 70er Jahre stetig unter der 20.000-Marke. Die letzte Volkszählung 2001 ergab eine Einwohnerzahl von ca. 18.000. Während diese auf den Cookinseln wohnhafte Bevölkerung seitdem wieder zunimmt und 2006 geschätzte 21.300 Einwohner betrug, nimmt die dauerhaft ansässige Bevölkerung weiter deutlich ab. Stellte dieser Bevölkerungsanteil 2001 noch ca. 15.000 Einwohner so sind es 2006 gerade noch geschätzte 11.800. Das Bevölkerungswachstum der Cookinseln lässt sich seit der Volkszählung von 2001 bis 2006 somit auf durchschnittlich 3,4 % schätzen, die dauerhaft auf den Cookinseln wohnhafte Bevölkerung nimmt jährlich (Stand: 2012) um durchschnittlich 3,14 % ab.Kein anderer unabhängiger Staat hat einen größeren Bevölkerungsrückgang.

Die zwei Amtssprachen der Cookinseln sind Englisch und Cook Islands Maori (auch Rarotonganisch). Weitere Sprachen sind Pukapukanisch, Penrhyn und Rakahanga-Manihiki. Zu den Bildern ->

Quelle: Wikipedia


 

 

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